Lokaler Aktionsplan Marzahn – Mitte
Ziele und Strategien
In der ersten Förderperiode des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ wurde in den Jahren 2007 bis 2010 die Entwicklung, Implementierung und Fortschreibung von 90 Lokalen Aktionsplänen (LAP) mit Bundesmitteln gefördert. Hierzu gehörte auch der LAP in Marzahn-Mitte, der unter Federführung des Jugendamtes Marzahn-Hellersdorf und in Zusammenarbeit mit den lokalen zivilgesellschaftlichen Akteuren umgesetzt und in dessen Rahmen 54 Projekte durch junge Menschen, Bürgerinnen und Bürger realisiert wurden.
Mit dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ fördert das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in vielfältiger Weise Aktivitäten, die die Demokratie stärken und Zeichen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus setzen. Unterstützt werden Initiativen und Netzwerke auf kommunaler, überregionaler und landesweiter Ebene mit Lokalen Aktionsplänen, durch überregionale Modellprojekte und durch landesweite Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Mit dem neuen Bundesprogramm werden vor allem zwei Leitziele verfolgt:
Mit dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ fördert das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in vielfältiger Weise Aktivitäten, die die Demokratie stärken und Zeichen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus setzen. Unterstützt werden Initiativen und Netzwerke auf kommunaler, überregionaler und landesweiter Ebene mit Lokalen Aktionsplänen, durch überregionale Modellprojekte und durch landesweite Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Mit dem neuen Bundesprogramm werden vor allem zwei Leitziele verfolgt:
Die Bürger/ innen in der Region engagieren sich nachhaltig für Demokratie und Toleranz, begreifen die Vielfalt als Ressource für den Bezirk und übernehmen Verantwortung für das Miteinander im Gemeinwesen.
Lokale Akteure sind sensibilisiert für Erscheinungsformen jeglicher Art von Extremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und demokratiegefährdenden Tendenzen, nutzen vorhandene Netzwerke und bauen sie aus.
Zielgruppen des Lokalen Aktionsplanes Marzahn-Mitte 2011
Die bisher einbezogenen und anvisierten Zielgruppen stehen auch bei der Sicherung der Nachhaltigkeit des LAP im Mittelpunkt:
Kinder und Jugendliche unter Einbezug der öffentlichen und freien Träger der Jugendarbeit, der Kindertagesstätten und Schulen im Stadtteil
Migrant/-innen
Eltern, Ehrenamtliche, weitere Bürger/-innen
Multiplikatoren der Jugendarbeit und der Sozialarbeit
Lehrer/-innen, Schulsozialarbeiter/-innen, Erzieher/-innen
freie und öffentliche Träger, Initiativen, Behörden, Verbände, Interessenvertretungen;
Bürger/-innen aller Altersgruppen, die bereits zivilgesellschaftlich-demokratisch aktiv sind, Interesse an zivilgesellschaftlicher Arbeit in kooperativen Projekten haben und sich als Mitwirkende in der Region für Vielfalt, Toleranz und Demokratie einsetzen
Personen, die sich ausgegrenzt fühlen
Einwohner/-innen (insbesondere junge Menschen bis 26 Jahre) aus bildungsfernen Milieus mit und ohne Migrationshintergrund mit Affinität zu GMF
Die genannten Zielgruppen erhalten die Möglichkeit, die verschiedensten Projekte für Vielfalt, Toleranz und Demokratie in der Region Marzahn-Mitte zu initiieren und gemeinschaftlich umzusetzen.
