Zwerg Nase
Ein interkulturelles Zirkustheater
Inhalt dieses Projekts ist die Erarbeitung eines Zirkustheaterstücks nach der Märchenvorlage „Zwerg Nase“. Einbezogen werden ca. 60 Kinder aus Marzahn, davon sind etwa 35% aus nichtdeutschen Herkunftsfamilien. Die meisten stammen aus russischen, türkischen, arabischen und vietnamesischen Kulturkreisen. Viele dieser Kinder haben zu wenig Kontakt zu Gleichaltrigen aus dem deutschen, aber auch aus anderen Kulturkreisen. Freund/inn/e/n aus anderen Herkunftskulturen sind selten. Die Folge dieser kulturellen Abschottung sind oftmals mangelnde Integration und Schulschwierigkeiten bereits in der Grundschule.
Das Projekt richtet sich bewusst an noch junge Kinder, die altersgemäß besonders aufgeschlossen und experimentierfreudig sind. Die Gruppe ist hinsichtlich ihrer kulturellen Hintergründe gemischt, wobei der Anteil der deutschen Kinder überwiegt. Diese Mischung und ein Konzept, das die praktische Erarbeitung eines gemeinsamen Projekts vorsieht, lehren die Kinder kulturelle Schranken zu überwinden, sich zu öffnen und den Kontakt zu Gleichaltrigen anderer Herkunftskulturen zu intensivieren. Die Einbeziehung der Eltern, die bei der Arbeit mit jüngeren Kindern noch einfach ist, hilft den Familien Kontakte zu anderen Kulturkreisen aufzubauen. Beide Momente geben wichtige Impulse zur Integration der Kinder in die deutsche Gesellschaft. Auch wirkt die Auseinandersetzung mit dem Thema des Theaterstücks positiv gegen Ausgrenzung anderer, die nicht der "eigenen Norm" entsprechen.
Das Projekt richtet sich bewusst an noch junge Kinder, die altersgemäß besonders aufgeschlossen und experimentierfreudig sind. Die Gruppe ist hinsichtlich ihrer kulturellen Hintergründe gemischt, wobei der Anteil der deutschen Kinder überwiegt. Diese Mischung und ein Konzept, das die praktische Erarbeitung eines gemeinsamen Projekts vorsieht, lehren die Kinder kulturelle Schranken zu überwinden, sich zu öffnen und den Kontakt zu Gleichaltrigen anderer Herkunftskulturen zu intensivieren. Die Einbeziehung der Eltern, die bei der Arbeit mit jüngeren Kindern noch einfach ist, hilft den Familien Kontakte zu anderen Kulturkreisen aufzubauen. Beide Momente geben wichtige Impulse zur Integration der Kinder in die deutsche Gesellschaft. Auch wirkt die Auseinandersetzung mit dem Thema des Theaterstücks positiv gegen Ausgrenzung anderer, die nicht der "eigenen Norm" entsprechen.
Projektpartner
Aktiver Kooperationspartner ist das Kinderhaus Felix dessen Träger der Humanistische Verband ist. Ein Teil des Projekts, insbesondere die Erarbeitung der Rollen der jüngeren Kinder und die Tanzangebote an die jüngeren Kinder soll unter Leitung der Erzieher/innen in der Kita stattfinden. Die Kinder erarbeiten ihre Rollen zum Teil spielerisch unter Anleitung der Erzieher/innen im Rahmen des Kitaangebots. Das Projekt wird so für die Dauer der Durchführung in den Kitaalltag mit integriert und wird für die Kita ein wichtiges Schwerpunktprojekt.