Freiwilliges Engagement gemeinsam erleben

Dokumentation des Projekts
[pdf-Dokument | 286 KB]

Begegnung im Kiez

Gemeinsames Leben und Erleben in Marzahn-Mitte

Ziel des Projektes ist die Verknüpfung informelle Netze unterschiedlicher Migrant/-innengruppen, insbesondere der Spätaussiedler/-innen und Vietnames/-innen, mit den anderen Akteuren und Netzwerken in Marzahn-Mitte.
Im besonderen Fokus steht dabei die Einbeziehung der Minderheitenperspektiven und die Nutzung der Potenziale der Migrant/-innen bei der Entwicklung von Gemeinschaftsinitiativen in der Region Marzahn-Mitte.

Mit dem Projekt werden die im Kiezhaus freiwillig engagierten Migrant/-innen (insbesondere junge Frauen bzw. Jugendliche) ermutigt bzw. befähigt, sich innerhalb der regionalen sozialen Infrastruktur (d.h. im Kiezhaus, dem Jugendklub Trafo, dem Garten der Begegnungen oder in Schulen oder auch Einkaufszentren u.a.) selbst durch Veranstaltungen und Ausstellungen zu präsentieren und dadurch ganz konkrete Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Im öffentlichen Raum wird durch das Zusammenwirken mit unterschiedlichen Partner/-innen, insbes. einheimischen Bewohner/-innen verschiedener Altersgruppen, vorhandene Ansätze für Gemeinsamkeit gestärkt. Insbesondere Jugendliche und junge Familien stärken durch Erfolgserlebnisse und Annerkennung ihr Selbstwertgefühl und entwickeln gemeinsam mehr Mut und Interesser für ihre eigene Perspektive.

Zielgruppen

Das Projekt richtet sich generationsübergreifend an alle Zielgruppen des Lokalen Aktionsplanes (LAP), insbesondere mit Migrationshintergrund sowie an die übrigen Träger von Projekten im Rahmen des LAP, z.B. BISS Mobil oder die Projekte von Dissens e.V., FAIR e.V. und Gangway.

Projektpartner

1.VskA,2.M3, 3.DRK, 4.Gemeindezentrum Marzahn, 5.FAIR, 6. Impuls,7. XXL, 8. Plattenverbund, 9. Dissens, 10. Gangway, 11.Sportjugendklub, 12. Stadtteilzentrum Volkssolidarität, 13. Schalasch MOST, 14. Springling, 15. Hafen, 16. Bezirksamt Marzahn/ Hellersdorf – Regionalteam Marzahn Mitte, 17. ASD, 18. EFB, 19. Schulen und Kita`s der Region (Einbindung von Familien)
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT“. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.