Interkultureller Zirkus für Kitakinder

Dokumentation des Projekts
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Zirkusspiele

Toleranzerziehung von klein an

Zielsetzung dieses Projekts ist die frühe Integration und Toleranzerziehung der Kinder durch interaktive Spiele und erste gemeinsame, körperbetonte Zirkusarbeit.

Etwa ein Drittel der beteiligten Kinder sind nichtdeutscher Herkunft, die meisten stammen aus Osteuropa und Vietnam stammen.Viele dieser Kinder haben zu wenig Kontakt zu Gleichaltrigen aus anderen Kulturkreisen. Freundinnen oder Freunde aus anderen Herkunftskulturen sind selten und auch in den Kitas sind diese Kleinen zurückhaltend in der Kontaktaufnahme und Teilnahme.

Im Rahmen des Projekts treten die Kinder in einen intensiven, auch körpernahen Kontakt, denn Spiele und Übungen können alle nur gemeinsam und miteinander durchführen. Sie erleben es, in gemischten Gruppen kooperativ miteinander zu arbeiten. Die Mischung der Gruppen und ein Konzept, das spielerisches Lernen mit einer abschließenden Präsentation im Zirkuszelt vorsieht, hilft den Kindern ihre kulturellen Schranken zu überwinden, sich zu öffnen und selbstbewusster den Kontakt zu Gleichaltrigen anderer Herkunftskulturen zu intensivieren. Durch die gemeinsame Erfahrung in der Projektarbeit mit behinderten Gleichaltrigen wird auch hier ein wesentlicher Grundstein für die Integration gelegt.

Projektpartner

Kinderhaus Felix (Träger: Humanistischer Verband)
Kinderhaus Katz´ und Maus (Träger: Eigenbetrieb Kindergärten NordOst)
Projekt "Kinderwelten" (Träger: Institut für den Situationsansatz in der Internationalen Akademie gGmbH der FU Berlin)
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT“. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.