Jüdisches Leben – erleben
Veranstaltungsreihe für Jugendliche
Mit diesem Projekt soll das Shoah-zentrierte Judentumsbild von Schüler/-innen um einige neue, wesentliche Facetten erweitert werden.
In Bezug auf die Vermittlung der jüdischen Kultur im deutschen Schulunterricht gibt es – rückblickend auf unsere eigene Schulzeit – unserer Meinung nach ein entscheidendes Defizit: Das Judentum wird ausschließlich im Kontext des Zweiten Weltkrieges thematisiert. So lernen Schüler kaum etwas über die jüdische Kultur im eigentlichen Sinne, sondern nur über die Vernichtung derselben. Eine so einseitige Betrachtungsweise der Geschichte birgt jedoch zum Einen die Gefahr der Übersättigung bei den Schülern, zum Anderen führt sie dazu, dass Juden ausschließlich als Opfer wahrgenommen werden. Die enorme Bereicherung, die jüdische Menschen über Jahrhunderte hinweg für die kulturelle, wissenschaftliche und soziale Entwicklung Europas darstellten, übersieht man dabei gern.
Mit dem Projekt wird der Blick der Beteiligten auf das jüdische Leben in Deutschland jenseits der Shoah gelenkt. Gerade durch eigene praktische Erfahrungen sollen die Kinder/Jugendlichen bspw. die jüdischen Feiertage kennenlernen, um so eine Anteilnahme an der Lebens- und Glaubensweise Anderer zu fördern.
Die Veranstaltungsreihe zeigt jüdisches Leben in Berlin und vermittelt Wissen zu Religion, Lebensregeln, Bräuchen anschaulich und praktisch. Damit wird ein Beitrag zum Abbau von Vorurteilen, Stigmatisierungen und Zuschreibungen durch die konkrete Beschäftigung mit dem Thema 'jüdisches Leben' und durch das Kennenlernen (persönlicher Beziehungsaufbau) ganz konkreter Personen geleistet. Schüler lernen u.a. die Jüdischen Feiertage kennen, um so die Anteilnahme an der Glaubens- und Lebensweise Anderer zu fördern.
In Bezug auf die Vermittlung der jüdischen Kultur im deutschen Schulunterricht gibt es – rückblickend auf unsere eigene Schulzeit – unserer Meinung nach ein entscheidendes Defizit: Das Judentum wird ausschließlich im Kontext des Zweiten Weltkrieges thematisiert. So lernen Schüler kaum etwas über die jüdische Kultur im eigentlichen Sinne, sondern nur über die Vernichtung derselben. Eine so einseitige Betrachtungsweise der Geschichte birgt jedoch zum Einen die Gefahr der Übersättigung bei den Schülern, zum Anderen führt sie dazu, dass Juden ausschließlich als Opfer wahrgenommen werden. Die enorme Bereicherung, die jüdische Menschen über Jahrhunderte hinweg für die kulturelle, wissenschaftliche und soziale Entwicklung Europas darstellten, übersieht man dabei gern.
Mit dem Projekt wird der Blick der Beteiligten auf das jüdische Leben in Deutschland jenseits der Shoah gelenkt. Gerade durch eigene praktische Erfahrungen sollen die Kinder/Jugendlichen bspw. die jüdischen Feiertage kennenlernen, um so eine Anteilnahme an der Lebens- und Glaubensweise Anderer zu fördern.
Die Veranstaltungsreihe zeigt jüdisches Leben in Berlin und vermittelt Wissen zu Religion, Lebensregeln, Bräuchen anschaulich und praktisch. Damit wird ein Beitrag zum Abbau von Vorurteilen, Stigmatisierungen und Zuschreibungen durch die konkrete Beschäftigung mit dem Thema 'jüdisches Leben' und durch das Kennenlernen (persönlicher Beziehungsaufbau) ganz konkreter Personen geleistet. Schüler lernen u.a. die Jüdischen Feiertage kennen, um so die Anteilnahme an der Glaubens- und Lebensweise Anderer zu fördern.
Projektpartner
Schulen aller Schultypen im Quartier
Jugend- und Kinderfreizeitstätten (Virchow OS, Thüringen OS, Bruno Bettelheim GS, Wilhelm Busch GS, JFE M3, Kiezhaus)
Studentengruppe der Humboldtuniversität